Die
Wirbelstrombremsen (WB) sind vielseitig einsetzbar und hervorragend
geeignet für Prüfaufgaben bei hohen Drehzahlen in mittleren
bis hohen Leistungsbereichen. Das Bremsmoment einer Wirbelstrombremse
ist drehzahlproportional und erreicht seinen Maximalwert bei
der Nenndrehzahl der Bremse. Der kleine Rotordurchmesser der
Bremse garantiert ein niedriges Trägheitsmoment. Die Bremse
wird wassergekühlt, wobei das Wasser durch den Stator geleitet
wird. Dank dieser Kühlung eignen sich die WB für hohe Dauerbelastungen
von maximal 30 kW.
Magnetpulverbremsen (PB) sind bestens für Prüfaufgaben bei
tiefen und mittleren Drehzahlen in mittleren bis hohen Leistungsbereichen
geeignet. Magnetpulverbremsen erzeugen schon beim Stillstand
ihr maximales Drehmoment. Dank Wasserkühlung sind maximale
Bremsleistungen von 10 kW möglich. Sowohl Wirbelstrom- als
auch Magnetpulverbremsen verfügen über eine Genauigkeit von
±0,3 bis ±0,5 % vom Skalenendwert, abhängig
vom Typ und dessen Konfiguration.
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